Durch ihn wusste ich, dass es Sekunden gab, in denen alles perfekt zusammenpasste
Als ich ihm eines Abends plötzlich wieder gegenüberstand, konnte ich fühlen, wie mein Herz erneut zerbrach. Denn für die Welt war er Connor Roe – einer der vermögendsten und einflussreichsten Männer New Yorks. Aber für mich war er der Mann, dem ich in einer Nacht vor zwei Jahren all meine Träume und tiefsten Geheimnisse anvertraut hatte. Für einen kurzen Augenblick hatten wir uns ineinander verliebt – weil wir wussten, dass wir uns nicht wiedersehen werden. Doch jetzt war er zurück in meinem Leben – wieder war es der falsche Zeitpunkt für uns. Und so zog er mich an sich und hielt mich einfach nur fest. Denn niemand wusste besser als Connor, dass man manchmal in den Trümmern stehen und hoffen musste, dass man lernte, mit den zerbrochenen Teilen zu leben.
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.
Der Auftakt der Midnight Chronicles
449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich – sondern auch für ihr Leben…
Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte. Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war. Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen. Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch…
Jeder Mensch trägt Narben. Die einen, haben sie deutlich sichtbar, die anderen tief verborgen. Lucy kann Graham nicht einschätzen, als sie den Thriller Autor durch Zufall begegnet. Seine Kühle, Distanz und auch Emotionslosigkeit sind das komplette Gegenteil von ihr. Manchmal vermögen es nur die Augen, Geschichten zu erzählen, wofür Worte nicht reichen und meist bedarf es Mut um Grenzen zu überwinden, entgegen jeder Erwartung.
Maggie war ein fröhliches Kind. Ein lachendes Kind. Ein Kind, eigentlich nur Hochzeit spielen möchte. Doch nach diesem Tag am See, verliert Maggie Mays nicht nur ihre Kindheit, sondern auch ein Stück weit ihr Leben. Und ständig taucht der Teufel vor ihren Augen erneut auf um sie daran zu erinnern, dass sie schweigen soll…
Seit Corey dieser schreckliche Unfall passiert ist, behandeln sie alle, als wäre sie aus Glas. Sicher, sie sitzt im Rollstuhl, aber darf sie deswegen nicht auch Freude am Leben haben? Muss sie immer alles vier mal überdenken? Als sie beschließt aufs Collage zu gehen, um ein wenig Abstand zu ihrer besorgten Mutter zu bekommen, lernt sie Adam kennen. Er scheint sie von allen am normalsten zu behandeln, und Corey fühlt sich wohl bei ihm. Doch Corey wird bewusst, das jeder in irgend einer Art, ein Päckchen zu tragen hat…
Wie viel Unglück, kann ein Mensch an einem Tag widerfahren? Taylor muss es leider feststellen und die Unglücks Kette scheint nicht abzureißen. Erst als sie am schlimmsten Tag ihres Lebens, unvermittelt in die Arme ihres alten Schulfreundes Daniel läuft, scheint das Blatt sich zu wenden. Sofort ist zwischen den beiden ehemaligen besten Freunden, alles wie immer mit der selben Vertrautheit. Auch wenn Taylor nicht geglaubt hätte, das ihr bester Freund einmal Schwul sein würde. Und auch Daniel, scheint das nie geglaubt zu haben…
Jeder verarbeitet Trauer anders. Und jeder geht anders mit der Verarbeitung dessen um. Doch manchmal, scheint der Verlust so stark, das man blind ist vor Schmerz und Trauer. Solange, bis jemand plötzlich vor Dir steht und dir zeigt, das dort noch Licht am anderen Ende des Tunnels ist. Das es sich lohnt weiter zu machen, weiter zu kämpfen, egal was andere sagen. Die wichtigste Meinung über sich selbst, sollte die eigene sein. Auch wenn man für einen Neuanfang manchmal durch die Hölle gehen muss…