[Freitagsdrei] – die mich zum weinen gebracht haben
Da sind wir wieder bei den “Freitagsdrei”. Heute ein wirklich sehr Emotionaler Part von mir und zwar stelle ich euch drei Bücher vor die mich zum weinen gebracht haben. Und dabei rede ich nicht von ein bisschen feuchte Augen, sondern von Heulen in Sturzbächen (stellt es euch nicht vor, ist nicht schön.)
Dabei habe ich versucht zu schauen, das es im besten Fall der erste Teil einer Reihe ist und im noch besseren Fall, das es ein Standalone ist.
In diesem Sinne: Viel Spaß bei meinen Freitagsdrei!
I fell in Love with Hope
Im Zuge dieses Beitrags habe ich mir noch einmal meine Rezension durchgelesen – und könnte sofort wieder anfangen zu weinen.
In I Fell in Love with Hope geht es primär um Sam. Nach einem schmerzhaften Verlust hat Sam sich geschworen, nie wieder zu lieben. Doch diese Rechnung wurde ohne Neo, Sony und Coeur gemacht.
Alle vier befinden sich im Krankenhaus und versuchen gemeinsam, das zurückzuholen, was die Krankheit ihnen genommen hat. Dabei kämpft jeder mit seinen eigenen Dämonen.
Oh Mann … Dieses Buch ist so verdammt underrated. Es hat mich auf so vielen Ebenen berührt – und auch zerbrochen. Gleichzeitig hat es mich zum Lachen und Nachdenken gebracht.
Für mich ist und bleibt dieses Buch eines meiner absoluten Lebenshighlights. Fast jede Seite ist von mir annotiert, Sticky Notes über Sticky Notes, Markierungen – das volle Programm.
Es ist ein sehr schweres Buch, was mir am Anfang gar nicht so bewusst war.
Wie ihr schon hört: Eine absolute Empfehlung!
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
Ich glaube, das war eines der ersten Bücher, das mich wirklich an die Heulgrenze gebracht hat.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich das Buch nach dem Lesen zugeschlagen habe – und einfach noch zehn Minuten weitergeheult habe.
Von Anfang an war mir klar, dass dieses Buch kein Happy End haben wird.
Es geht um die titelgebende Rabbit, die an Brustkrebs erkrankt ist. Ich begleite sie auf ihrem letzten Weg – durch Untersuchungen, Therapien und Erinnerungen.
Die Geschichte wird auch aus den Perspektiven ihrer Familienmitglieder erzählt – besonders Rabbits Vater hat mir das Herz gebrochen.
Und das letzte Kapitel? Es tut einfach nur weh.
Ich weiß, dass es eine Fortsetzung gibt, aber ich habe sie nie gelesen. Vielleicht, weil dieses Buch für mich einen sauberen – wenn auch tragischen – Abschluss hatte.
Sieben Minuten nach Mitternacht
Dieses Buch habe ich kurz nach dem Tod meiner Mutter entdeckt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch sie dieses Buch geliebt hätte.
Es geht um Conor, der zusammen mit seiner an Krebs erkrankten Mutter lebt.
So gut er kann, kümmert er sich um sie – so, wie es ein Junge in seinem Alter eben vermag.
Doch nachts bekommt er Besuch von einem Monster. Immer um sieben Minuten nach Mitternacht.
Dieses Monster schlägt Conor einen Deal vor: Es erzählt ihm drei Geschichten – und im Gegenzug muss auch Conor eine erzählen: seine eigene.
Ich konnte und kann Conor so gut verstehen. Ich fand die Idee hinter diesem Buch einfach genial.
Es war atmosphärisch, authentisch – und meine Ausgabe enthält Illustrationen, die alles noch einmal auf ein ganz neues Level gehoben haben.
Ein leises, kraftvolles Buch, das bleibt.