Willkommen im Dark Place
Wir lesen aus der Sicht unserer Hauptprotagonistin Libby Day. Sie war erst sieben Jahre jung als ihre Mutter sowie ihre zwei Schwestern auf kaltblütige Art und Weise ermordert wurden. Ihrer Zeugenaussage ist es zu verdanken, das der Täter gestellt wird: Ihr eigener Bruder.
Hallo meine Lieben,
Mein Freund und ich sind fleißig am Sachen packen, denn wir begeben uns wieder auf Reisen! Naja, so ähnlich. Wir sind bis zum Montag (30.10) bei meiner Tante zwecks Housesitting, während sich die gute Dame auf den Weg nach New York befindet (NEID).
Von wegen Ponyhof…
Es ist die Verzweiflung und wohl auch der Wunsch nicht alleine auf der Welt zu sein, der Zoe antreibt und nach vorne Blicken lässt. Auf ihrer Reise und Suche nach Nick, ihrem Freund, lernt sie viele Menschen kennen und kommt in verschiedene Situationen die ihr das Vorantreiben erschweren. Fast alles bereit für die Suche nach Nick zu opfern, merkt sie schnell das es auch unter den nicht infizierten Menschen, “Monster” gibt.
Im Schatten verborgen
Gefühlsbetont und gespannt lässt man sich in die Schattenwelt Osttarra hineinziehen. Man lernt eine menge Charaktere kennen und wird dazu auf eine kleine Weltreise mitgenommen. Dort finden wir auch Namen wieder, die uns längst bekannt sind auf positive oder negative Art und Weise. Der Schattendieb ist kein Buch, was man nebenher liest sondern eines, auf das man sich einlassen muss. Ich finde es sind viele philosophische Aspekte vertreten, die Ralf Isau gern hinter Metaphern versteckt oder nur leicht “durchscheinen” lässt. Leider erscheinen die Zeitsprünge zwischen Ostarra und “unserer” Welt sehr gezogen. Die zum Schluss finalen Kämpfe, hatten mein Interesse auch nicht mehr teilen können, da ich wie oben erwähnt, einfach gern wissen wollte wie es um Corvin stand. Gerne hätte ich mir mehr in diese Richtung gewünscht.
Eine simple Frage, die bei mir Flucht Reflexe hervorruft. Sofern ich an Silvester denke, bekomme ich schlechte Laune, Herzraßen, feuchte Hände. Ich stehe dazu:
Ich habe Angst vor Silvester.
Wenn Vergangenheit auf Zukunft trifft
Erschreckend realistisch beschreibt JP Delaney die Geschehnisse in The Girl Before von Emma und Jane. Trotz den Parallelen der zwei Charaktere kommen wenige Wiederholungen in Szenerien, sowie Gesprächen vor. Gerade der Technische Aspekt, der durchaus realistisch veranschaulicht wurde, machte es mir einfacher einzutauchen. Der Spannungspegel wurde effektiv bis zum Ende oben gehalten und bedarf auch keine Klärung von offenen Fragen. Es gab einfach keine Fragen die eine Klärung benötigt hätten. Das Ende lässt mich auf einen spannenden zweiten Teil hoffen und das ohne den Leser im Regen stehen zu lassen.
Während ich hier so neben Rezensionen und allem anderen stehe, bin ich auch fleißig dabei diesen Blogg ein wenig “aufzuräumen”. Hier und da werde ich ein paar Änderungen vornehmen die es mir und natürlich auch euch ein wenig erleichtern soll, hier durchzublicken.
Blogg!
Es ist kaum zu glauben aber vor einem Jahr, habe ich hier auf WordPress mit dem Bloggen angefangen. Während ich damals noch sehr unschlüssig darüber war, was hier eigentlich wie und wo und was, geschrieben werden soll, habe ich mittlerweile ein wirklich gutes Mittelding für mich gefunden.
Lügen schwimmen schnell oben
Nach den ersten “Kapiteln” war ich mir sehr unsicher ob das Buch mich so fesseln wird, wie ich es von anderen Lesern gehört habe. Es wird immer wieder von neuen Charakteren erzählt und aus dessen Sicht. Nach und nach kommt man hinein, favorisiert und versteht die Charaktere. Der rote Faden im Buch bricht nicht ab sondern vertieft die Beziehung zwischen und zu den Charakteren und dessen Geheimnisse.
Die gute Gänsehaut
Ich habe ab der Mitte des Buches erst gemerkt, dass ich den dritten Teil in meinen Händen halte. Aber Gott sei dank war das gar kein Problem. Die Thematik ist neu und eigenständig. Nur kleine Dinge aus der Vergangenheit der Hauptprotagonistin werden leicht angeschnitten in denen wohl die vorherigen Teile mehr drauf eingehen bzw. sie sogar davon handeln.