Alan Rickman ist einer der beliebtesten Schauspieler aller Zeiten und eines der bekanntesten Gesichter des Films – von seinem Auftritt als Bösewicht in »Stirb langsam« bis hin zu seiner vielschichtigen Darstellung des Professors Snape in »Harry Potter«. Seine Ausstrahlung sowie die geistreiche Art, die er in jede Darbietung einbrachte, ziehen das Publikum nach wie vor in Bann. Doch Rickmans Kunstfertigkeit beschränkte sich nicht auf die Schauspielerei. In den Tagebüchern, die er von 1993 bis kurz vor seinem Tod im Januar 2016 führte, fing er pointiert Außergewöhnliches und Alltägliches ein: authentisch, anregend, witzig und im richtigen Maße indiskret. Fans und Filmenthusiasten werden begeistert sein von diesen Aufzeichnungen, die uns hinter die Kulissen mitnehmen und uns überdies intime Begegnungen mit vielen seiner berühmten Kollegen ermöglichen.
Seit sie denken kann, wird Jennette von ihrer Mutter beherrscht, emotional erpresst und psychisch wie körperlich missbraucht. Das einzige, was Debra sich für ihre Tochter – aber vor allem für sich selbst – wünscht, ist Jennettes Erfolg als Fernseh-Star. Für Jennette beginnt ein Kreislauf aus Castings, Angstattacken und Selbsthass.
Dann bekommt sie die Rolle als Sam Puckett in der Nickelodeon-Serie »iCarly« – eine Rolle, in der sie sich gedemütigt fühlt und Produzenten ausgesetzt ist, die ihre Macht missbrauchen.
Als Debra an Krebs stirbt ist Jennette 21 Jahre alt und hat das Zentrum ihres Lebens verloren.
Das einzige, worüber sie noch Kontrolle hat, ist ihr Essverhalten und die junge Frau stürzt ab in Essstörungen, Alkoholsucht und toxische Beziehungen.
Einzig eine wegen ihrer Bulimie angefangene Therapie erweist sich als Jennettes Weg in die Freiheit. Es kostet sie Jahre um zu erkennen, was ihre Mutter ihr ein Leben lang angetan hat. Doch jetzt kann sie zum ersten Mal entscheiden, was sie selbst möchte, und es ist an der Zeit, die Kontrolle über ihre eigene Zukunft zu übernehmen.